Die Kinder der Kita Villa Sternenschiff machen ein eigenes Kinderbuch!
Mittwoch, 27. Februar 2013
Wie entsteht ein Buch?
20.02.2013
Cally hatte uns wieder in zwei Gruppen geteilt. In der ersten Gruppe waren Paul, Tobi, Nils, Felix, Lara und Collin.
Wir schauten uns ein Plakat an, auf dem die verschiedenen Stationen der Entstehung eines Buches zu sehen waren. Zuerst schreibt der Autor seine Geschichte. Bei unserem Buch sind wir die Autoren und Cally schreibt unsere Geschichte für uns auf, weil wir ja noch nicht schreiben können. Cally Stronk ist nämlich eine richtige Autorin. Collin sagte: „Wir sind die Schneepferdchen.“ Also sind die Schneepferdchen eine richtige Autorengruppe.
Wenn ein Buch in den Buchhandel soll, muss der Autor es an einen Verlag schicken und dort wird ein Teil der Geschichte, die man Manuskript nennt, geprüft. Wenn dem Verlag die Geschichte gut gefällt, geht sie an den Hersteller und wird dann irgendwann gedruckt. Vorher guckt noch einer nach Fehlern und ob sich alles gut anhört. Dieser Mensch ist der Lektor. Kinderbücher, aber auch viele Bücher für Erwachsene, haben Illustrationen. Diese Illustrationen werden von einem Illustrator gemacht. Bei unserem Buch machen wir das. Wir malen zu jeder Szene ein Bild und das kommt dann in das Buch.
Collin wird langsam unruhig. Er möchte malen. Cally erklärt noch, was in der Druckerei passiert und zum Schluss kommt das Buch in den Buchhandel. Bei unserem Buch wird das Buch nicht im Handel erhältlich sein, weil sich wahrscheinlich kein Verlag finden lässt, der bereit ist, unser Buch zu drucken. Na und, macht doch nichts, drucken wir es eben selbst. Das geht nämlich auch.
Zum Schluss haben wir noch einmal unser Memorie zu den einzelnen Stationen sortiert. Uff geschafft. So, nun wird aber gemalt, denn es fehlen noch einige Szenen für unser Buch „Die Reise des Königs“. Wir fassen mit Cally gemeinsam die Geschichte zusammen und sind ganz erstaunt, dass sie eigentlich schon fertig ist.
Dann haben wir gemalt. Drei Kinder malten Spaghetti mit Tomatensoße. Paul malte noch eine Spaghettikanone. In der zweiten Gruppe waren Liv, Johanna, Zoe, Nele, Elena und Willi. Genau wie in der ersten Gruppe wurde die Entstehung eines Buches erklärt und besprochen. In dieser Gruppe wurde der König mit dem Zaubertrank gemalt. Man soll auf dem Bild genau erkennen, dass er ihn gerade trinkt. Das ist gar nicht so einfach aber alle gaben ihr Bestes.
Tschüss bis zum nächsten Mal.
Montag, 28. Januar 2013
Die Reise des Königs?
24.01.2013
Cally hat uns heute am Computer gezeigt,
was sie schon mit unseren Bildern und unserer Geschichte gemacht hat.
Sie hat uns erklärt, dass jedes Buch ein
Cover hat. Da steht drauf, wer das Buch geschrieben hat, wie die Geschichte
heißt und das Bild gibt schon einen Hinweis auf die Geschichte.
Cally hatte auch schon einen Vorschlag für
unser Buch: „Die Reise des Königs“
Dann hat Cally uns den Anfang von unserer
Geschichte vorgelesen. Einmal kam das Wort Küste
vor, das wollten wir aber nicht, es soll lieber Strand heißen.
In der ersten Gruppe haben wir gemeinsam
mit Cally überlegt, welche Bilder für unsere Geschichte noch fehlen und gemalt
werden müssen. Tobi hat versucht, den lachenden Zauberer zu malen, der
gekitzelt wird. Sie hat uns gezeigt, dass der Mund auf ist und man die Zähne
sieht, wenn jemand richtig doll lacht. Er hat auch noch einen ganz tollen Löwen
gemalt. Nick hat ganz viele rote Tomaten gemalt, mit denen die Zauberer
beschossen werden. Willi hat die Luftballons und Johanna hat die Blumen für das
Fest zum Schluss der Geschichte gemalt. Nils hat eine Riesenfledermaus gemalt,
mit der der Zauberer dann fliegen kann. Elli hat sich noch mal mit dem Eisfeuer
und der Höhle beschäftigt. Wir haben jetzt auch ein Bild vom König, der ein
Schlaflied singt, um den Löwen zum Einschlafen zu bringen.
Die zweite Gruppe (Felix, Lara, Zoe,
Colin, Liv, Nele und Paul) hatte heute ein bisschen weniger Zeit zum Malen. Wir
haben alle gemalt wie der König und die Königin zum Ende zusammen Spaghetti mit
Tomatensauce essen. Felix hat noch den schlafenden Löwen gemalt.
Heute haben wir in dem Beratungsraum unten
gearbeitet. Einigen von uns viel es ganz schön schwer, sich auf die Geschichte
und das Malen zu konzentrieren, weil dort doch so ein tolles Puppenhaus steht.
Da mussten wir alle ein bisschen mit spielen, das ging gar nicht anders.
Abonnieren
Posts (Atom)