Mittwoch, 6. März 2013

Ein ganz feuerlicher Zaubertrank



05.03.13



Heute waren wir wieder in zwei Gruppen geteilt. In der ersten Gruppe waren Nick, Paul, Johanna, Zoe und Elena.

Zu Beginn malten wir Bilder, die hatten gar nichts mit unserem Buch zu tun. Also zeigte Cally uns auf ihrem Laptop, wie weit unsere Geschichte schon von Caro, die unsere Graphikerin ist, bearbeitet wurde. Das sah schon ganz schön gut aus. Fast so, wie ein richtiges Kinderbuch. Cally las uns einige Passagen unseres Buches vor und wir versuchten nicht dazwischen zu reden und einfach nur unsere Ohren zu spitzen. Am Ende durften wir noch mit der tollen Puppenstube spielen, das hatte uns schon lange in den Fingern gejuckt. Paul war etwas enttäuscht als sich Nick gleich den Staubsauger griff. Er sagte: „Das ist gemein, du nimmst dir immer das Coolste.“ ;-)

Dann kam die zweite Gruppe dran. Nils, Tobi, Collin, Lara und Liv schauten sich am Anfang gemeinsam mit Cally das Buch auf dem Laptop an.

Anschließend malten alle noch eine Szene oder einfach was ihnen so in den Sinn kam. Nils hatte immer wieder neue Ideen für unser Buch. Doch Cally wies ihn darauf hin, dass die Geschichte jetzt nicht mehr verändert wird. Liv malte eine finstere Höhle und einen super gefährlichen Raubfisch, der war schon ganz grün vor Hunger und hatte messerscharfe Zähne. Als Cally das Bild sah, sagte sie: „Weißt du, dass das der schönste Hai ist, den ich je gesehen hab?!“ Liv wusste das nicht, aber sie freute sich sehr über diesen Satz, denn schließlich hat sie den Hai ja gemalt. Collin hatte wahnsinnig große Freude am Malen von Zahlen und Buchstaben und sagte: „Cally Stronk guck mal, ich kann schon schreiben.“

Tobi malte sein Bild in Orange, weil man Gelb nicht so gut sehen kann. Auf seinem zweiten Bild entstand eine kleine Regenbogen-Fisch-Familie, die auch mit in unser Buch soll.

„Der ist ganz, ganz heiß, der ist ganz, ganz feuerlich.“, rief Nils, während er an seinem Zaubertrank weitermalte, in die Runde.

Ganz am Ende, als schon alle ein bisschen gespielt hatten, Nils aber immer noch malte, sagte er: „Ich glaube, bald ist unser Buch fertig.“

Das glauben wir auch und sagen Tschüss bis zum nächsten Mal.

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